Innere Medizin, der Name sagt es, umfasst alle Organe und Systeme in Inneren des Körpers. Ein weites Gebiet. Ihr Tier kann uns nicht sagen, wo es ihm wehtut und was ihm fehlt. Deshalb sind gerade dann, wenn es um innere Erkrankungen geht, Fachkenntnis und eine schnelle, sichere Diagnostik wichtig, damit die Erkrankung erkannt wird und dem Patienten unnötiges Leid erspart bleibt.
An erster Stelle steht ein ausführliches Gespräch mit Ihnen, denn Sie kennen Ihr Tier am besten. Gibt es nach der Allgemeinuntersuchung noch keine zuverlässige Diagnose, besprechen wir mit Ihnen, welche weiteren Maßnahmen sinnvoll sind. Die Untersuchungen, die wir vorschlagen, beginnen in der Regel mit der ausführlichen Blutuntersuchung im hauseigenen Labor. Die Blutwerte Ihres Tieres geben uns manchmal Aufschluss darüber, welche Organe betroffen sein können.
Digitales Röntgen, Ultraschall, MRT und CT stehen uns zur Verfügung, um auch in schwierigsten Fällen zu erkennen, was das bloße Auge nicht sieht. Weiterhin ist eine endoskopische Untersuchung manchmal hilfreich.
EKG, das Messen des Blutdrucks, die Analyse von Harn oder Liquor (Körperflüssigkeit, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt), Gewebeuntersuchungen – all das kann uns im Einzelfall helfen, die Erkrankung Ihres Tieres festzustellen. Selbstverständlich ziehen wir auch unsere Fachtierärzte hinzu, die über eine Zusatzausbildung und langjährige Erfahrung verfügen und sich kontinuierlich fortbilden. So können Sie sicher sein, dass der Patient die beste Behandlung erfährt.
Viele der Untersuchungen und Behandlungen werden ambulant durchgeführt. Je nach Erkrankung kann es nötig sein, den Patienten bei uns zu behalten - zur gezielten Diagnostik oder zur Behandlung einer schweren inneren Erkrankung. Sie dürfen sicher sein: Ihr Tier ist auf unserer Station in besten Händen.
Erste Untersuchung durch Abtasten der Bauchgegend