Bei Tieren mit einem Lebershunt wird die Leber durch ein Gefäß umgangen und ein unterschiedlich großer Anteil des Blutes gelangt somit ohne Entgiftung in den Kreislauf. Hierdurch kommt es zu verschiedenen Symptomen wie: Verhaltensänderungen, Speicheln, Krämpfe, Erbrechen, Harnwegserkrankungen, Blindheit oder Abmagerung. Die Therapie eines Lebershunts besteht meistens in einer Operation mit dem Ziel, das abnorme Gefäß zu verschließen. Wenn das Gefäß erfolgreich verschlossen werden kann, bestehen gute Chancen, dass die Tiere ein normales Lebensalter erreichen und eine normale Ernährung vertragen.
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